Mit Vitamin D gegen Influenza, COVID19 und Co. die Ausgangslage verbessern

Eine spanische Studie zeigte einen hohen Vitamin D – Mangel bei hospitalisierten COVID19-Patienten auf:

Laut der Studie, die im Journal of Clinical Endocrinology& Metabolism der Endocrine Society veröffentlicht wurde, litten über 80 Prozent der 200 COVID-19-Patienten in einem Krankenhaus in Spanien an Vitamin-D-Mangel.

 

Vitamin D ist ein Hormon, das die Kalziumkonzentration im Blut steuert und das Immunsystem beeinflusst. Vitamin-D-Mangel wurde mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht(unter anderem Osteoporose), wobei oftmals nicht im Einzelnen geklärt ist, wie genau das Hormon andere Körpersysteme beeinflusst. Viele Studien weisen auf die vorteilhafte Wirkung von Vitamin D auf das Immunsystem hin, insbesondere im Hinblick auf den Schutz vor Infektionen.

 

Die Forscher fanden heraus, dass 80 Prozent der 216 COVID-19-Patienten am Hospital Universitario Marquésde Valdecilla einen Vitamin-D-Mangel hatten und Männer einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel als Frauen. COVID-19-Patienten mit niedrigeren Vitamin D-Spiegeln hatten auch erhöhte Serumspiegel von Entzündungsmarkern wie Ferritin und D-Dimer. Diese sind oftmals bei der überschießenden Immunreaktion bei einem schweren COVID-19-Verlauf involviert.

Diese Studie ist nur eine von mehreren, die in die gleiche Richtung weisen.

 

Wer vertiefend etwas dazu lesen will, dem lege ich die Lektüre des Prevention First Journals vom September 2020, als auch vom Juni 2020 ans Herz: Hier analysiert Dr. med. Johannes Scholl, der Herausgeber des Journals, mehrere international gut publizierte Studien und kommt eindeutig zu der Präventions-Empfehlung, dass man in Deutschland, das im Winter keine wirksame UV-Strahlung für die Herstellung von funktionsfähigem Vitamin D erhält, von September bis einschließlich März wöchentlich 20.000 IE/WocheVitamin D (entspricht 1 Kapsel Dekristol) einnehmen sollte.

 

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